Homepage → Selbststudienprogramme → SSP Nr. 288 von Audi
Medienbeschreibung
Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 288 wurde von Audi im September des Jahres 2002 herausgebracht und hat 32 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 144 Gramm.
Einleitung
Verteilte Funktionen
Beleuchtungsdimmung Schalter-Anzeigen
Richtungsblinken rechts
Crash-Blinken (ohne Airbagauslösung)
Warnblinken
DWA-Blinken (Alarm)
Advanced Key öffnen
Advanced Key schließen
Heckdeckel automatisch öffnen
Parklicht links
Abblendlicht
Abblendlicht (automatisch)
Rückfahrleuchten
Wischen Stufe 1
Tippwischen mit Streuscheibenreinigung
Ansteuerung Innenlicht
Fahrererkennung
Dieses Selbststudienprogramm gibt Ihnen einen Überblick über die Datenbusvernetzung (Topologie) und die verteilten Funktionen im Audi A8 2003.
Das Verständnis für die Verknüpfung der Komponenten sowie der verteilten Funktionen bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Fehlersuche.
Symbole
Leitungen
CAN-Komfort CAN-Antrieb CAN-Abstandsregelung CAN-Kombi MOST-Bus LIN-Bus CAN-Diagnose bidirektionale Leitung Empfangsleitung Sendeleitung diskrete Leitung drahtlose Übertragung - Sendesignal drahtlose Übertragung - Empfangssignal Folgefunktion Voraussetzung
Damit Sie den verwendeten Bezeichnungen und Symbolen in diesem Selbststudienprogramm klare Bedeutung zuordnen können, möchten wir Ihnen zunächst die verwendeten Symbole und einige Begriffe näher erläutern.
Verweis
Weiterführende Informationen finden Sie in folgenden Selbststudienprogrammen:
Selbststudienprogramm "AUDI A8 ´03 - Technik"
Selbststudienprogramm "Neue Datenbussysteme - LIN, MOST, Bluetooth™"
Selbststudienprogramm "AUDI A8 ´03 - Elektrische Komponenten"
Selbststudienprogramm "adaptive cruise control im Audi A8"
Selbststudienprogramm "AUDI A8 ´03 - Infotainment"
Komponenten und Symbole
Begriffe
Datenbusvernetzung (Topologie)
Gibt Ihnen einen Überblick, wie im Fahrzeug befindliche Steuergeräte untereinander über Datenbussysteme verbunden sind.
So ist erkennbar, über welche Bussysteme die Steuergeräte Daten miteinander austauschen können.
Verteilte Funktionen
Der Begriff bedeutet, dass zur Ausführung einer Funktion mehrere Steuergeräte Informationen austauschen müssen, um eine Funktion zu realisieren.
Funktionsmaster
Bei den verteilten Funktionen ist immer ein Steuergerät für den gesamten Funktionsablauf verantwortlich. Das Funktionsmaster-Steuergerät sammelt sämtliche Eingangsinformationen. Die daraus entstandenen Anforderungen werden anschließend auf dem Datenbussystem als Botschaft gesendet und von den beteiligten Steuergeräten eingelesen, die dann ihre angeschlossenen Verbraucher entsprechend ansteuern.
Ersatzmaster
Fällt bei wichtigen Funktionen das Funktionsmaster-Steuergerät aus, so ist für diesen Fall ein Steuergerät vorgesehen, das die Aufgaben des Funktionsmasters übernimmt. Es hat dann die Aufgabe, den Funktionsablauf ggf. mit Einschränkungen sicherzustellen.
Beispiel: Funktion Wischen Stufe 1
Zeichnung
Zündung EIN J518 J527 J519 J400 E22
Voraussetzung
Über das elektrische Zündanlassschloss oder Advanced Key wurde die Zündung eingeschaltet, so dass das Steuergerät für Zugang und Startberechtigung J518 die Klemmen 15 und 75x-Information auf den CAN-Komfort sendet.
Bus-Topologie
...
Beleuchtungsdimmung
Schalter-Anzeigen
Zeichnung
Steuergeräte am MOST-Bus Steuergeräte am CAN-Komfort J285 J533 J519 E1 Zündung EIN J518
Voraussetzung
Über das elektrische Zündanlassschloss oder Advanced Key wurde die Zündung eingeschaltet, so dass das Steuergerät für Zugang und Startberechtigung J518 die Klemmen 15 und 75 auf den CAN-Komfort legt.
Richtungsblinken rechts
...