Homepage → Selbststudienprogramme → SSP Nr. 286 von Audi
Medienbeschreibung
Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 286 wurde von Audi im Mai des Jahres 2002 herausgebracht und hat 56 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 188 Gramm.
Einführung
LIN-Bus - Der Eindraht-Datenbus
Einführung
Datenübertragung
Botschaften
Diagnose
MOST-Bus - Der optische Datenbus
Einführung
Aufbau der Steuergeräte
Lichtwellenleiter
Dämpfung im optischen Bus
Ringstruktur des MOST-Busses
Systemzustände MOST-Bus
Botschaftsrahmen
Funktionsabläufe im MOST-Bus
Diagnose
Bluetooth™ - Der drahtlose Datenbus
Einführung
Funktion
Diagnose
Diagnose-Bus
Den ständig steigenden Anforderungen an Funktionsumfänge und Bedienkomfort im Kraftfahrzeug folgt ein immer weiter zunehmender Elektronik-Anteil.
Während zur Vorstellung des ersten Audi A8 im Jahre 1994 noch maximal 15 Steuergeräte zur Realisierung aller Fahrzeugfunktionen ausreichten, wird sich deren Anzahl im Audi A8 2003 verfünffachen.
Zeichnung
Vernetzungsumfang Anzahl der Steuergeräte
Der verstärkte Elektronikeinsatz erforderte auch bei der Datenübertragung zwischen den einzelnen Steuergeräten neue Wege zu gehen.
Dafür war die Einführung des CAN-Datenbusses bei Audi zu Mitte der neunziger Jahre ein erster, wichtiger Schritt. Dieses System stößt jedoch besonders im Infotainment-Bereich mit den dort üblichen Übertragungsraten an seine Grenzen. Abhilfe schaffen deshalb nur auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmte Übertragungssysteme. Auch Service und Diagnose werden von der Weiterentwicklung profitieren.
Topologie
Zeichnung
Abstandsregelung Diagnose-Anschluss ABS/ESP Getriebeelektronik Motorelektronik Dachelektronik Einparkhilfe Heizung Frontscheibe Klimaanlage Gebläse Schiebeausstelldach Bluetooth™ Navigation Verstärker TV-Tuner Kartenleser Diagnose-Interface für Datenbus J533 (Gateway) Steuergerät für Information vorn Telematik Bedienhörer Telefon CAN-Antrieb CAN-Kombi CAN-Abstandsregelung CAN-Diagnose CAN-Komfort LIN-Bus optischer Bus - MOST
Aufbauend auf der bisherigen Vernetzung erfordern die Vielzahl von Steuergeräten und deren verteilten Funktionen, sowie ein ansteigender Umfang des Datenaustauschs eine Weiterentwicklung der Übertagungstechnologie.
Zum bereits bekannten CAN-Bus kommen
hinzu.
Einführung
LIN steht für Local Interconnect Network. Local Interconnect bedeutet, dass sich alle Steuergeräte innerhalb eines begrenzten Bauraums (z. B. Dach) befinden. Dieses wird auch als „lokales Subsystem“ bezeichnet.
Der Datenaustausch zwischen den einzelnen LIN-Bussystemen in einem Fahrzeug erfolgt über jeweils ein Steuergerät durch den CANDatenbus.
Beim LIN-Bussystem handelt es sich um einen Eindraht-Bus. Die Leitung hat die Grundfarbe violett und eine Kennfarbe. Der Leitungsquerschnitt beträgt 0,35 mm². Eine Abschirmung ist nicht notwendig.
Symbol
LOCAL INTERCONNECT NETWORK
Das System ermöglicht den Datenaustausch zwischen einem LIN-Master-Steuergerät und bis zu 16 LIN-Slave-Steuergeräten.
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