Homepage → Selbststudienprogramme → SSP Nr. 408 von VW aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion
Medienbeschreibung
Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 408 wurde von VW im Januar des Jahres 2009 herausgebracht und hat 40 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 143 Gramm.
Einleitung
Die Geschichte des Autoradios
Grundlagen
Der TFT/LCD-Bildschirm
Rear Seat Entertainment (RSE)
Funktionsumfang und Komponenten
Golf Plus 2005 / Touran 2003
Sharan 1996
Passat 2006 / Passat Variant 2006
Touareg 2003
Phaeton 2003
Service
Handhabung und Pflegehinweise für CDs, CD-ROMs und DVDs
Glossar
Prüfen Sie Ihr Wissen
Wir leben in einem Multimedia-Zeitalter. Die moderne Unterhaltungselektronik begegnet uns in beinahe jeder Lebenssituation und ist auch unterwegs unser ständiger Begleiter.
Durch den Wunsch nach Mobilität und Unabhängigkeit verbringt der Mensch zunehmend mehr Zeit im Auto. Insbesondere lange Fahrten können für die Passagiere auf der Rücksitzbank jedoch langweilig werden.
Das Rear Seat Entertainment schafft Abhilfe. Mit seinen zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten macht es den Aufenthalt für die mitfahrenden Passagiere deutlich angenehmer und unterhaltsamer.
Das vorliegende Selbststudienprogramm beschreibt die Funktionen sämtlicher in den Fahrzeugen der Volkswagen AG zum Einsatz kommenden Systeme der Rear Seat Entertainment-Technik.
Zeichnung
Der Wunsch nach Vergnügen ist so alt wie die Menschheit selbst. Frühe Formen der Unterhaltung waren Musik, Tanz und Theater. Jahrhunderte später hielten mit dem Radio, dem Schallplattenspieler und dem Fernseher die ersten modernen Unterhaltungsmedien Einzug ins Wohnzimmer. Zum jeweiligen Zeitpunkt ihres Erscheinens, revolutionierten sie die Unterhaltungsindustrie.
Das erste Mono-Radio kam 1924 auf den Markt. Bereits drei Jahre später bietet Chevrolet als erster Automobilhersteller ein Autoradio für seine Fahrzeuge an. Wegen der Größe der Radioempfänger musste dafür ein großes Gerät im Kofferraum untergebracht werden. Als Bedienteil wurde ein Schalter an der Lenksäule befestigt.
Diese Geräte basierten noch vollständig oder teilweise auf Röhrentechnologie, hatten ein Volumen von rund 10 Litern und kosteten nahezu die Hälfte eines damaligen Kleinwagens. Erst Anfang der Fünfziger Jahre wurden die Geräte so kompakt, dass es möglich wurde, sie in das Armaturenbrett zu integrieren.
Zeichnung
Die ersten Autoradios waren ihren stationären Verwandten noch sehr ähnlich.
In den 1960er Jahren wurde die Röhrentechnologie von der Transistortechnik abgelöst. Die neue platzsparende Technik eröffnete viele Möglichkeiten. Die Evolution des Autoradios beschleunigte sich.
Am Ende des gleichen Jahrzehnts feierten die Kassette und der Stereo-Ton ihren Einzug ins Autoradio, gegen Mitte der 1980er folgte die CD. Der erste Verkehrsfunk ging bereits in den frühen 1970er Jahren auf Sendung.
Zeichnung
Die Audiokassette erlaubte es den meisten Autofahrern erstmals, ihre Lieblingsmusik auch mit ins Fahrzeug zu nehmen.
...