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HomepageSelbststudienprogramme → SSP Nr. 95 von VW / Audi aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion

KE-III-Jetronic

Cover des SSP Nr. 95 von VW / Audi mit dem Titel: KE-III-Jetronic

Medienbeschreibung

Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 95 wurde von VW / Audi im August des Jahres 1987 herausgebracht und hat 24 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 95 Gramm.

Inhaltsverzeichnis

Kraftstoffanlage
Gesamtübersicht der vollelektronischen Motorsteuerung
Informationsgeber
Leerlaufstabilisierung
Zündspule und Leistungsendstufe
Zündungssteuerung
Aktivkohlesystem
Fahrzeugeigendiagnose

Textprobe aus dem SSP Nr. 95 von VW / Audi:

Verweis
Die Prüf- und Reparaturanweisungen finden Sie im Reparaturleitfaden Audi 80/90 >87, Audi 100/200 >87 und in den zugeordneten Stromlaufplänen.

Kraftstoffanlage

Zeichnung

Druckdämpfer

Kraftstoffpumpe
Die Kraftstoffpumpe wurde auf den Systemdruck von 6,1 - 6,5 bar abgestimmt. Verwendet wird die gleiche Kraftstoffpumpe wie bei den Motoren mit Turbolader. Der Druckdämpfer an der Kraftstoffpumpe wurde auf den höheren Betriebsdruck ausgelegt.

Druckspeicher
Eingebaut wird der Druckspeicher vom Turbo-Motor. Er hat eine Speicherkapazität von ca. 40 cm³ und leistet einen höheren Haltedruck von 3,4 bar.

Membrandruckregler und Kraftstoffmengenteiler
Ein neuer Membrandruckregler begrenzt den Systemdruck auf einen höheren Wert von 6,1 bis 6,5 bar. Geändert wurde ferner das obere Teil des Gemischreglers. Die Anschlüsse der Einspritzleitungen haben Kegelanschlüsse und sind somit auf den höheren Abspritzdruck der Einspritzventile abgestimmt.

Zeichnung

Systemdruckregler
Kraftstoffmengenteiler

Einspritzventile und Einspritzleitungen
Der Abspritzdruck der Einspritzventile wurde, bedingt durch den höheren Haltedruck, auf 4,3 bis 4,6 bar erhöht. Die Einspritzventile haben ein feineres Anschlußgewinde erhalten. Zur Prüfung mit dem Prüfgerät V.A.G 1349 müssen die Einspritzventile mit einem speziellen Anschlußadapter am Prüfgerät angeschlossen werden.

Zeichnung

Leitungs-Anschluß

Die Einspritzleitungen wurden dem höheren Abspritzdruck angepaßt. Sie erhielten einen Metallrohranschluß für die Einspritzventile (bisher flexibel).
Darüber hinaus haben sie einen kleineren Innendurchmesser. Durch diese konstruktiven Maßnahmen in Verbindung mit dem höheren Membrandruck ist die Dampfblasenbildung in den Einspritzleitungen weitgehend beseitigt.

Zeichnung

Adapter V.A.G. 1340/1

Motorsteuerung

Gesamtübersicht der vollelektronischen Motorsteuerung

Die elektronische Steuerung der Einspritzanlage bildet zusammen mit der elektronischen Zündung eine vollelektronische Motorsteuerung. Das Gesamtsystem der Motorsteuerung hat zwei separate Steuergeräte. Beide erhalten von den Sensoren Signale. Darüber hinaus findet zwischen den Steuergeräten zur genauen Einspritzmengen- und Zündwinkelanpassung ein ständiger Datentransfer statt.

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